Mit Hilfe dieser Untersuchung kann der Knochenauf-, -umbau und -abbau des gesamten Skelettsystems beurteilt werden. Die Detektion von entzündlichen Veränderungen, Verschleißerscheinungen, rheumatischen Veränderungen,  aber auch von tumorbedingten Knochenzerstörungen (z. B. Metastasen) ist somit möglich. Diese Untersuchung kann bei auffälligem Befund zur weiteren differentialdiagnostischen Klärung mit einer low-dose-CT in einem Untersuchungsgang kombiniert werden.

Eine spezielle Vorbereitung durch den Patienten ist hierbei nicht notwendig.

Die Untersuchungszeit beträgt ca. 4 Stunden, wobei nach der Gabe des radioaktiven Arzneimittels und der Anfertigung der letzten Bilder eine Pause von ca. 2 Stunden vorgesehen ist. In der Pause kann man die Abteilung verlassen und sollte, wenn möglich, wenigstens 1/2 Liter Flüssigkeit trinken, um die Ausscheidung des überschüssigen Arzneimittels zu beschleunigen. Daher bitten wir um das Mitbringen von Getränken in ausreichender Menge.